Sportiger: Die Trikot-Vielfalt macht’s

Sportiger: Die Trikot-Vielfalt macht’s

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Für Online-Händler Christian Rickert ist eine Weltmeisterschaft normalerweise ein geschäftliches Großereignis. Denn sportiger.de verkauft Fußballartikel.

Eine Fußballveranstaltung wie die diesjährige Weltmeisterschaft bedeutet für Christian Rickert Ausnahmezustand. Bestellungen kommen da im Minutentakt. Aber diesmal war alles anders. Das frühe Ausscheiden der deutschen Mannschaft hat ihm eine Umsatzdelle beschert. „Eine Katastrophe war es nicht für mich“, fügt er hinzu. Einen teilweisen Ausgleich fand er mit „Exoten-Trikots“ etwa von Mexiko, Japan, Nigeria oder Panama, die gut liefen und die auf dem deutschen Markt teilweise nur er anbietet. Auch viele brasilianische, kroatische und letztendlich französische „Leibchen“ gingen weg. Schwer im Trend und immer mehr im Kommen sind taillierte Frauen-Trikots.

Der fußballbegeisterte Rickert startete 2006 über Ebay mit dem Online-Sportartikelhandel. „Damals war das noch selten.“ Im Lauf der Zeit konzentrierte er sich immer mehr auf Fußballtrikots – „nur Originalware“, wie er hinzufügt. Neben Hemden der Nationalmannschaften, die im jeweiligen Jahr eines großen Turniers besonders gut verkauft werden, hat er viele nationale und internationale Clubmannschaften im Sortiment, darunter auch Drittligisten wie Kaiserslautern, sagt der leidenschaftliche Bayern-Fan. Unterversorgt ist er aktuell mit Trikots von Juventus Turin, die nach der Verpflichtung von Superstar Cristiano Ronaldo heiß begehrt und beim Lieferanten Adidas ausverkauft sind.

Viel Ware verkauft Rickert über Amazon und natürlich auch über die eigene Webseite. Angesichts der Vielzahl der Buchungen ist Rickerts Sportiger steuerlich eine Herausforderung. „Da bin ich immer hinterhergehinkt“, gibt er zu. Doch das hat sich geändert, seit sich der Aschaffenburger Ecovis-Steuerberater Martin Fries um ihn kümmert. „Das läuft super. Die Einführung des digitalisierten Verfahrens war und ist für mich eine große Umstellung, doch im Endeffekt gewinnen wir dadurch“, sagt er. Unter anderem scannt er seine Belege ein, die dann elektronisch weiterverarbeitet werden, oder das Steuerbüro holt die Daten direkt aus seinem E-Commerce-Warenwirtschaftssystem Plentymarkets.

Fries und Rickert kennen sich seit 20 Jahren. Doch erst seit drei Jahren ist Rickert Mandant des Steuerberaters: „Christian Rickert atmet Fußball“, findet Fries. „Gerade bei Online-Händlern wie Sportiger sind unsere ExtraTools notwendig. Da ist eine Bearbeitung von Hand aufgrund der Massentransaktionen praktisch unmöglich.“

Auf einen Blick

sportiger.de wurde 2006 von Christian Rickert gegründet. Das Unternehmen aus Aschaffenburg mit sechs Mitarbeitern ist Experte in Sachen Sportartikel, Sportbekleidung und -zubehör und verkauft Originalware von Marken wie Nike oder Umbro. Im Fokus stehen Trikots, Fußballschuhe, Fußbälle, Handbälle, Handballschuhe und Vereinsbedarf der Marke Adidas.

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