Das Beste aus zwei Welten
Zahnmedizinische Kompetenz und unternehmerisches Denken: Das bringt Lieblingsorth zusammen. Und will andere Praxen dazu ermutigen, das Gleiche zu tun – für eine bessere Patientenversorgung, ein gutes Arbeitsklima und effiziente Strukturen.
Eine kieferorthopädische Praxis, zu der man gerne kommt? „Genau diesen ,Lieblingsorth‘ wollen wir schaffen – mit einer erstklassigen Patientenversorgung, eingebettet in das richtige Gesamtpaket“, sagt Dr. Annike Bader, Kieferorthopädin und ärztliche Leitung des zahnmedizinischen Versorgungszentrums (zMVZ) Lieblingsorth. Unterstützt wird sie dabei von Tina Werner- Breig, Steuerberaterin bei Ecovis in Hamburg. Sie erzählt: „Nicht immer haben wir es im medizinischen Bereich mit so umtriebigen Unternehmern zu tun.“
Das neue Konzept lässt sich am ehesten mit einem Franchise-System vergleichen: Annike Bader und der Gesch.ftsführer der Lieblingsorth zMVZ GmbH & Lieblingsorth GmbH, Mike Storz, wollen Synergieeffekte nutzen, die sich gerade im betriebswirtschaftlichen Bereich erreichen lassen.
Dazu gehört die Außendarstellung, angefangen bei Name, Logo und Online-Auftritt bis hin zum Einkauf. „Bei der Anschaffung technischer Geräte beispielsweise hat ein Verbund eine erheblich bessere Verhandlungsposition als eine Einzelpraxis“, sagt Storz, der mehrere Jahre in der Dentalbranche tätig war. Seit 2021 arbeiten sie nun zusammen mit dem Ziel, ihr neues Konzept auch für andere Praxen zur Verfügung zu stellen. Storz sagt: „Wir starten in der Region, sind aber offen für Partner in ganz Deutschland.“
Mit Experten Hürden nehmen
Um durchzustarten, hat das Team auf die juristische Expertise von Ecovis gesetzt und zunächst ein zahnmedizinisches Versorgungszentrum (zMVZ) gegründet. Im niedersächsischen Neu Wulmstorf, dem neuen Standort, arbeiten jetzt drei angestellte Ärzte. Den unternehmerischen Teil der Praxisführung übernimmt die dafür gegründete Lieblingsorth GmbH. Sie will das künftig auch für weitere Praxen anbieten. „So bleibt mehr Zeit für die Patientinnen und Patienten. Gleichzeitig lässt sich dadurch eine Praxis führen, die den Anforderungen der heutigen Zeit entspricht“, sagt Bader. Und diese Anforderungen sind gestiegen. Bader: „Wir kämpfen nicht nur mit dem Fachkräftemangel, sondern auch mit gestiegenen Kosten.“
Um am Markt zu bestehen, sind Praxen daher unternehmerischer zu führen: mit geeigneten Immobilien, einer modernen Praxisausstattung sowie effizienten und digitalen Prozessen. Das lässt sich gemeinschaftlich kosteneffizienter organisieren, ist das Lieblingsorth-Team überzeugt.
Für den reibungslosen Praxisablauf sorgt auch die fortlaufende Unterstützung durch Ecovis: Lohnbuchhaltung, Abschlüsse und die steuerliche Beratung übernimmt die Ecovis-Kanzlei in Hamburg. „Wir beraten unter anderem dazu, wie sich Mitarbeiter- Benefits steuerlich vorteilhaft gewährleisten lassen“, sagt Werner-Breig. „Auch hier legt Lieblingsorth viel Wert auf eine moderne Personalpolitik.“
Über Lieblingsorth
Unter dem Namen Lieblingsorth firmiert das zahnmedizinische Versorgungszentrum (zMVZ) in Neu Wulmstorf, das Dr. Annike Bader leitet. Zudem agiert die Lieblingsorth GmbH als Partner, der sich um Marketing, Einkauf, Personalführung und weitere betriebswirtschaftliche Themen kümmert. Was zunächst für das zMVZ aufgestellt wurde, soll in Zukunft auch weiteren kieferorthopädischen Praxen als Dienstleistung zur Verfügung stehen.
