Ganzheitliche Therapie und wirtschaftlicher Erfolg
© Ayurveda Deutschland

Ganzheitliche Therapie und wirtschaftlicher Erfolg

Ein Gesundheitszentrum, das ganz auf die indische Heilkunde setzt – und nebenbei hochprofitabel wirtschaftet. Das Ayurveda Zentrum Deutschland in Bad Bocklet zeigt, wie ganzheitliche Patientenversorgung und kluge Unternehmensführung zusammenpassen.

Häufig ist eine Unternehmensgründung eine sehr persönliche Geschichte. So auch für die studierte Gesundheitsökonomin Ebba-Karina Sander. Die eigene Krankengeschichte führte sie nach Indien, wo sie Ayurveda kennenlernte. Überzeugt vom Heilverfahren und ausgestattet mit der notwendigen Marktkenntnis durch ihre jahrelange Tätigkeit in der Klinikverwaltung, entschied sie sich, die indische Heilkunde in ihre Heimat zu bringen. Im fränkischen Bad Bocklet, in einer für Kurbäder und Naturheilverfahren bekannten Gegend, startete sie 2014 schließlich gemeinsam mit dem indischen Arzt Jobin Joy Madukkakuzhy und einem kleinen Therapeutenteam aus Indien das Ayurveda Zentrum Deutschland. Ihr Ziel: die Behandlung einer ganzen Reihe von Erkrankungen – von Rheuma bis hin zu chronischen Schmerzen.

Was folgte, ist eine echte Erfolgsgeschichte: Auf 400 Quadratmeter Fläche, angemietet in einem Vier-Sterne-Plus-Hotel, werden inzwischen bis zu 26 Patientinnen und Patienten betreut. Im Jahr kommen knapp 1.000 Gäste, die der kleinen Kurgemeinde bis zu 2,5 Millionen Euro Umsatz einbringen. „Wir sind von Anfang an gewachsen und schreiben bereits seit unserem zweiten Jahr schwarze Zahlen“, erzählt Sander und berichtet stolz, dass selbst der indische Botschafter 2024 extra aus Berlin nach Bad Bocklet reiste, um zum 10-jährigen Jubiläum des Ayurveda Zentrums zu gratulieren.

Ansprechpartner

Monique Röder
Monique Röder
Steuerberaterin in Bad Kissingen, Schweinfurt
Tel.: +49 971 802 6911-0

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Gute Partnerschaft auf allen Ebenen

Unterstützt wird Sander auch von Ecovis. Die Abwicklung der Löhne, Buchhaltung, steuerliche Beratung und alles rund um die anstehende Regelung der Unternehmensnachfolge – dafür steht ihr Monique Röder gemeinsam mit ihrem jungen Team zur Seite. „Wir harmonieren sehr gut in der Zusammenarbeit, trotz des Altersunterschieds“, sagt die 32-jährige Steuerberaterin. Wer mit Sander spricht, versteht schnell, was Röder meint. Am Telefon sprudelt die 74-Jährige nur so vor lauter Ideen und Vorhaben. Sie berichtet von der Zusammenarbeit mit renommierten Kliniken, von Vorträgen, den gerade sanierten Unternehmenswohnungen oder ihren ambitionierten Plänen zur Kostenübernahme bei Krankenkassen. Auch Herausforderungen gab es in den vergangenen Jahren: angefangen bei Arbeitsgenehmigungen für die mittlerweile zehn indischen Fachkräfte über die Wohnungssuche für ihre Mitarbeitenden bis hin zu den schwierigen Corona-Jahren. Aber all das hat Sander mit Elan angepackt und gemeistert.

Die Nachfolge frühzeitig regeln

Und was steht für die Zukunft an? „Ich werde mich künftig aus dem Tagesgeschäft herausziehen.“ Also das Rentenalter genießen? Sander lacht: „Nein, ich werde weiterhin die strategische Entwicklung begleiten. Jetzt gilt es, für die Zukunft des Unternehmens vorzusorgen.“ Das bedeutet: Unternehmenswertbestimmung, Übergabe der Geschäftsführertätigkeiten und Nachfolgeplanung. Auch hier hat Sander schon konkrete Vorstellungen: „Wir überlegen, ob ein Stiftungsmodell geeignet ist, das Unternehmen langfristig gut aufzustellen.“ Dabei setzt sie natürlich auch weiterhin auf die Kompetenz von Ecovis.

Über Sander Health GmbH

Das Ayurveda Zentrum Deutschland wurde 2014 von Ebba-Karina Sander gegründet. Sie leitet auch heute noch als Geschäftsführerin das Unternehmen. 25 Mitarbeitende sind hier beschäftigt, darunter zehn Therapeutinnen und Therapeuten aus dem Mutterhaus in Kerala, Indien, sowie drei indische Ärztinnen. Die Sander Health GmbH schreibt schwarze Zahlen und erwirtschaftet einen Umsatz von rund 1,2 Millionen Euro im Jahr.

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