Top-Adresse für passionierte Biker und Boarder

Mit seinem Fahrrad- und Board-Geschäft hat sich Uwe Sievers seit den 90er-Jahren einen Namen weit über Chemnitz hinaus gemacht. Er setzt auf Qualität und eine ansprechende Präsentation. Und er hat viele Ideen für die Zukunft.

Als Uwe Sievers 1989 aus der DDR über Ungarn in den Westen flüchtete, arbeitete er zunächst in der Telekommunikation. Nach einigen Jahren in Baden-Württemberg machte er Ende 1991 seine Leidenschaft Biken zum Beruf und gründete zusammen mit seinem Kumpel Andrej Koch im heimischen Chemnitz einen Fahrradladen. Biker-Boarder ist heute Fahrradfans nicht nur in Sachsen ein Begriff. Denn Sievers, der zunächst einen Versandhandel aufgezogen hatte, erkannte schon sehr früh die Chancen des Internets – und nutzte sie.

Clevere Einkaufspolitik und gute Präsentation

Biker-Boarder hat stetig expandiert. Vor sechseinhalb Jahren zog der Betrieb in einen 1.200 Quadratmeter großen Laden mit Werkstatt und Lager. Die Corona-Pandemie brachte einen weiteren Schub. Während die Konkurrenz Bestellungen stornierte, nahmen Sievers und der inzwischen ausgestiegene Andrej Koch die Lieferungen an. Sie profitierten vom Boom der E-Bikes, des Fahrrad- Leasings oder der Gravel-Bikes, denn sie waren stets lieferfähig. Selbst die konjunkturelle Eintrübung schreckt Sievers nicht übermäßig. „Wir sind finanziell gut aufgestellt“, sagt er und fügt hinzu: „Wir haben nicht die allermeisten, aber die besten Fahrräder im Sortiment.“ Er setzt auf hochwertige und ansprechend präsentierte Produkte sowie einen sehr guten Service mit einer Hotline, die von 9 bis 17 Uhr erreichbar ist.

Die Produkte begeistern auch die Mitarbeiter

Personalnot kennt Sievers, der inzwischen 70 Mitarbeiter hat, nicht so sehr wie andere Branchen. „Wir alle leben die Begeisterung für unsere Produkte.“ Das gelte auch für die in den 90er-Jahren ins Sortiment genommenen Snowboards und Skier nebst dazugehöriger Bekleidung. Auch in puncto Rechts- und Steuerberatung setzt Sievers auf Qualität. Seit vielen Jahren betreut ihn Ecovis-Steuerberater Thorsten Blümel aus Aschaffenburg. „Blümel und sein Team haben mich schnell überzeugt. Die sind immer auf der Höhe“, lobt er. Blümel beriet ihn auch bei der Umwandlung seiner Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (GbR) in eine Einzelfirma. Sievers hat viele Ideen. Ans Aufhören denkt er noch lange nicht, aber mit seinem Sohn, der derzeit als Werkstudent bei ihm arbeitet, steht schon ein möglicher Nachfolger in den Startlöchern.

Über Biker-Boarder:

Uwe Sievers hat sein Hobby zum Beruf gemacht. Gegründet Ende 1991 als Zwei- Mann-Betrieb mit seinem Freund Andrej Koch, hat der Betrieb aus Chemnitz seither trotz Corona-Krise stetig expandiert und beschäftigt mittlerweile 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.