MAHA: Fahrzeugprüf- und Hebetechnik aus dem Allgäu für die Welt

Das Unternehmen MAHA aus Haldenwang im Allgäu ist weltweit aktiv. Dank eines Stiftungsmodells sind Innovationsfähigkeit und Wachstum des Weltmarktführers für Fahrzeugprüf- und Hebetechnik auch langfristig gesichert.

Wer sein Auto zum T.V oder zur Dekra bringt, kennt die Produkte der Maschinenbau Haldenwang GmbH & Co. KG, kurz MAHA. Die Fahrzeugprüf- und Hebetechnik von MAHA ist aber nicht nur in Deutschland ein Begriff. Zum sechsten Mal in Folge landete das 1968 in Haldenwang (Allgäu) gegründete Unternehmen 2023 in der Liste der Weltmarktführer auf Platz eins. Diese Rangliste erstellt alljährlich die Universität St. Gallen zusammen mit der „Wirtschaftswoche“.

MAHA ist als Zwei-Mann-Betrieb mit einem Pkw-Prüfstand entstanden. Heute gibt es auch einen Produktionsstandort in den USA. Das Unternehmen ist weltweit vertreten und beschäftigt rund 1.000 Mitarbeiter.

Die Zukunft mit einer Stiftung gesichert

Die einstigen Inhaber Emma und Winfried Rauch haben MAHA 2011 an die Familie Rauch-Stiftung übertragen. „Das hat uns unabhängig gemacht und war sehr weitsichtig“, sagen die Geschäftsführer Peter Geigle und Michael Amann. „Nahezu 100 Prozent unseres Ertrags verbleiben im Unternehmen, und wir können unsere Entwicklung selbst gestalten.“ MAHA sei damit auch langfristig stabil, müsse keine Gewinnmaximierung betreiben und habe auch die diversen Krisen, von der Corona- Pandemie bis zum Ukraine-Krieg, gut überstanden.

„Aufgrund der Inhaberkonstellation und der Weitsicht der Gründer gehen wir gestärkt aus der Krise hervor“, führt Amann aus. Ausschüttungen fließen in eine gemeinnützige Stiftung, die soziale und gesellschaftliche Projekte unterstützt.

In Innovationen investieren

Den Wandel zur Elektromobilität sieht das Unternehmen als Chance. „Wir erweitern unsere Produktpalette und investieren viel in Forschung und Entwicklung. Die E-Mobilität ist für uns eher Chance als Risiko, denn für eine Übergangszeit werden beide Antriebssysteme gebraucht“, sagt Geigle. Dank der Unternehmenskultur und sozialer Leistungen gelinge es MAHA auch, junge und motivierte Fachkräfte zu finden.

In Steuerfragen setzt MAHA seit vielen Jahren auf die Berater von Ecovis, ob bei Steuererklärungen, beim Konzernabschluss oder der steuerlichen Beratung. „Dort fühlen wir uns sehr gut aufgehoben. Die Zusammenarbeit ist äußerst vertrauensvoll und fruchtbar“, lobt die Geschäftsführung. „Auslandsgesellschaften, Konzernstruktur, Stiftungen und Weltmarktführer – uns freut es sehr, dass wir mit der MAHA zusammenarbeiten dürfen“, hebt Andreas Zängerle, Steuerberater bei Ecovis in Memmingen, hervor.

Über die MAHA

MAHA ist ein Unternehmen mit einem weltumspannenden Handels- und Servicenetz in 150 Ländern und 19 eigenen Niederlassungen. Die weltweit etwa 1.000 Beschäftigten produzieren in Haldenwang und Pinckard (USA) Produkte für die Fahrzeug-, Prüf- und Hebetechnik. Das Unternehmen setzt jährlich 150 Millionen Euro um.