FrigorTec bedient mit seinen Kältegeräten und Wärmepumpen Nischenmärkte auf der ganzen Welt und setzt auch in Zukunft ganz auf Expertenwissen und Ingenieurskunst.

FrigorTec, ein Maschinenbauunternehmen aus Amtzell im Allgäu, entwickelt Kältegeräte für den weltweiten industriellen Einsatz. Sie verhindern beispielsweise in großen Getreidelagern in den Vereinigten Arabischen Emiraten den Schimmelbefall oder sorgen in Mälzereien für das richtige Klima. Sie trocknen Heu und Kräuter in höchster Qualität oder kühlen Kräne in der indischen Stahlindustrie. Aber auch in der Energiebranche hat sich FrigorTec etabliert: „Unsere Geräte sorgen beispielsweise für die richtige Kühlung in der Wasserstoffproduktion“, sagt Ralph Kolb, der das Unternehmen gemeinsam mit Tjark Misselwitz leitet.

Die beiden Geschäftsführer haben das Unternehmen 2005 aus einem Konzern herausgekauft. „Die Sparte passte nicht länger ins Konzern-Portfolio, aber wir haben an die Zukunft der Produkte geglaubt“, erzählt Kolb. Mit dieser Überzeugung sollten sie recht behalten: Das Unternehmen hat ein kräftiges Wachstum hingelegt, mehr als 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten heute in Amtzell sowie in den Tochterunternehmen in Frankreich, Singapur, Österreich, Indien und den USA.

Made in Germany für den internationalen Markt

Die eigenen Entwicklungen werden markenrechtlich geschützt. „Denn wir sind zwar immer in der Nische unterwegs, aber leider nie allein“, sagt Kolb. Für konkurrenzfähige Preise sorgt zudem die Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen, die spezifische Teile nach FrigorTecs Vorgaben vorproduzieren. Die Fertigung der Kältegeräte erfolgt ausschließlich durch Fachkräfte bei FrigorTec selbst – made in Germany.

Bislang muss das Unternehmen nicht mit dem Fachkräftemangel kämpfen. Ecovis- Steuerberater Bernd König in Ravensburg, der das Unternehmen seit 2011 betreut, sagt: „FrigorTec bietet gute Bezahlung, hervorragende Arbeitsbedingungen, und der Standort zwischen Alpen und Bodensee lockt hoch qualifizierte Arbeitskräfte an.“ Darüber hinaus bildet das Unternehmen selbst aus, etwa Mechatroniker der Kältetechnik. Und Kolb ergänzt: „Wer will nicht einen Job haben, bei dem er als Servicetechniker auch einmal nach Panama, Dubai oder Fidschi reisen kann?“

Mit Blick auf die Wachstumsmärkte von der Agrarindustrie bis hin zur Energiebranche, die FrigorTec bedient, macht sich Kolb keine Sorgen um die Zukunft des Unternehmens. Zudem sind seine beiden Söhne ebenfalls bereits im Unternehmen: „Es wird hier in Zukunft weitergehen.“ Damit das auch so bleibt, vertraut Kolb schon seit der Gründung auf die Beratung durch Ecovis: „Ich bin wirklich angetan von der kompetenten und persönlichen Zusammenarbeit“, lobt Kolb.

Über die FrigorTec GmbH

Seit mehr als 60 Jahren werden in Amtzell Kältegeräte und Wärmepumpen entwickelt und seit 2005 unter dem Namen FrigorTec weltweit für verschiedene Anwendungsgebiete verkauft . Mit mehr als 80 Mitarbeitenden, jeder Menge Know-how und einer starken Eigenkapitalquote blicken die Gesellschaft er optimistisch in die Zukunft. https://www.frigortec.com