Corona-Hilfen: Kommt jetzt endlich der Unternehmerlohn?
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier will die Corona-Überbrückungshilfen verlängern. Profitieren sollen vor allem Gastronomen, Veranstalter und Solo-Selbstständige. Denn diesmal soll es einen Unternehmerlohn geben. Was das heißt, weiß Ecovis-Unternehmensberater Alexander Waschinger.
Der Bundeswirtschaftsminister will die Corona-Hilfen verlängern. Wie Nachrichtenagenturen berichten sollen vor allem das Hotel- und Gaststättengewerbe sowie Veranstalter profitieren. Die laufende Überbrückungshilfe, die aktuell bis Ende des Jahres läuft, will der Bundeswirtschaftsminister den Veröffentlichungen zufolge bis zum 30. Juni 2021 verlängern.
Unternehmerlohn geplant
Darüber hinaus ist der fiktive Unternehmerlohn im Gespräch, der vor allem für Freiberufler und Soloselbstständige interessant ist. Denn bislang haben die Corona-Hilfen nur die betrieblichen Fixkosten aufgefangen. „Freiberufler und Solo-Selbstständige arbeiten meist von zu Hause. Sie haben keine oder nur niedrige betriebliche Fixkosten und sind daher immer durchs Förderraster gefallen“, sagt Ecovis-Unternehmensberater Alexander Waschinger in Dingolfing. Würde nun ein Unternehmerlohn berücksichtigt, ist dessen Höhe seiner Meinung nach aber sicher nicht unproblematisch, da sich die Lebenshaltungskosten innerhalb von Deutschland extrem unterscheiden. „Wie auch immer so ein Unternehmerlohn dann aussieht: Wenn er endlich in den Förderkriterien auftaucht, ist das besser, als wenn all diese Unternehmerinnen und Unternehmer in die Grundsicherung rutschen“, sagt der Ecovis-Experte.
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