von links: Clemens Baumgärnter und Stefanie Then von WERK1, Hubert Aiwanger, Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie sowie Carolin Siegler und Dr. Robert R. Richter, CEO von WERK1, bei der Eröffnung von Werk1.4.

Start-ups made in Bayern

3 min.

26. Juli 2023

Aller Anfang ist schwer – gerade Gründerinnen und Gründer in der Tech-Industrie stehen vor der Herausforderung, sich gegen die vielen Mitbewerber durchzusetzen und am Markt Fuß zu fassen. Mit der Eröffnung des Erweiterungsbaus des WERK 1.4 am 20. Juli 2023 will das WERK1 sie dabei noch besser unterstützen.

Das WERK1 gilt als einer der Start-up-freundlichsten Orte in München. Denn im Werksviertel-Mitte am Ostbahnhof finden Entrepreneure Unterstützung jeglicher Art: günstige Büroflächen, individuelle Coaching-Angebote und sogar Apartments sowie ein Café. Was 1949 noch eine Kartoffelfabrik und später ein Ort der Münchner Kultur- und Kunstszene war, ist seit 2013 die Heimat digitaler Start-ups sowie Co-Workerinnen und Co-Worker.

Unterstützung für die digitale Gründerszene

Dass ein erfolgreiches Start-up nicht unbedingt aus dem Silicon Valley kommen muss, das beweisen bereits einige junge und aufstrebende Unternehmen in Deutschland. Das WERK1 hat sich zum Ziel gesetzt, diesen Trend weiter zu fördern. Als Start-up-Accelerator unterstützen sie die digitale Gründerszene in München und ganz Bayern und machen es so noch attraktiver für Unternehmerinnen und Unternehmer, ihre Träume zu verwirklichen. Zusätzlichen Beistand bietet ihnen unter anderem das exklusive Mentoring-Programm mit internationalen Mentorinnen und Mentoren etwa aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.

Dass dieses Konzept Erfolg hat, das zeigt eine Vielzahl von Alumni, die auch jetzt noch Teil der Community sind und ihr Wissen gerne an ihre Nachfolger weitergeben. „Wir freuen uns, Teil eines so spannenden Projekts zu sein. Es macht Spaß zu sehen, wie einfallsreich die Gründerinnen und Gründer aus aller Welt sind und was für bahnbrechende Ideen sie zum Teil haben“, sagt Armin Weber, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer bei Ecovis in München.

Das WERK1.4

Pünktlich zum zehnjährigen Jubiläum eröffnete nun auch das Zukunftsprojekt WERK1.4. Damit erweitert das WERK1 seine Flächen auf rund 10.000 Quadratmeter und kann somit noch mehr Büros, Meetingräume und Event-Locations anbieten. Ganz neu ist hierbei das Konzept des Co-Livings, wodurch die Arbeit und das Leben noch enger miteinander verwoben sein sollen. Gründerinnen und Gründer und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dürfen hier künftig auf Zeit unterkommen, um ihnen so zu Beginn die Ankunft, das Leben und die Arbeit in München zu erleichtern. „Meine Vision ist es, das WERK1 zu einem international bekannten Start-up- und Tech-Hub auszubauen. Hierfür bietet das WERK1.4 ganz neue Möglichkeiten, indem wir den Austausch mit nationalen wie internationalen Gründerzentren forcieren können“, sagt WERK1-CEO Dr. Robert Richter.

Auch Ecovis-Experte Armin Weber ist von dem Konzept des WERK1.4 begeistert. „Das gesamte Projekt und insbesondere das WERK1.4 ist ein wahrer Meilenstein für das Münchner Start-up-Ökosystem. Wir hoffen sehr, dass sich daraus weitere spannende Mandate für uns entwickeln“, sagt er.

Über WERK1

Das WERK 1 im Werksviertel-Mitte in München bietet derzeit über 35 Start-ups aus aller Welt einen Inkubator, Co-Working-Spaces, ein Café, ein Podcast-Studio, Event- und Meetingflächen sowie eine Vielzahl von Veranstaltungen mit der Vision, Unternehmerinnen und Unternehmern eine offene, freundliche und besondere Atmosphäre zu bieten.