Digitalisierung: Ecovis entwickelt neue Lernprogramme
Das auf den Mittelstand spezialisierte Beratungsunternehmen Ecovis hat den Zuschlag für das Forschungsprojekt KODIMA bekommen, das die digitalisierten Arbeitsprozesse bei Steuerberatern untersucht und sie neu gestaltet. KODIMA heißt „Kompetenzen von MitarbeiterInnen in der digitalisierten Arbeitswelt“. An dem Verbundprojekt arbeiten verschiedene Partner.
Wie verändern sich die Arbeitsbedingungen in Steuerkanzleien durch die Digitalisierung? Was heißt Digitalisierung für die Führung und Steuerung? Wie sehen künftige Aus- und Weiterbildungen aus? Wie die für das digitalisierte Arbeitsumfeld erforderlichen Prozesse? Diese Fragen soll das 36-monatige Forschungsprojekt KODIMA beantworten, das die „Kompetenzen von MitarbeiterInnen in der digitalisierten Arbeitswelt“ untersucht und Lösungsansätze herausarbeitet.
Warum sich Ecovis um die Teilnahme an dem Projekt beworben hat? „Laut Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung sagen nur fünf Prozent der Menschen, dass die Digitalisierung ihnen das Leben erleichtert. Die Mehrheit lehnt digitalisierte Arbeitsabläufe ab, weil sie ihnen Angst machen und sie um ihren Arbeitsplatz fürchten“, sagt Alrik Zech, Leiter der Ecovis Akademie. Er freut sich, dass Ecovis von den 233 Bewerbungen um den Fördertopf zu den 29 auserwählten gehört. Die Aus- und Weiterbildungsangebote, die Ecovis in seiner Akademie zusammen mit weiteren Fachbereichen in den kommenden 36 Monaten entwickelt, werden auch bei anderen Steuerberatern getestet. Dafür stehen dem auf den Mittelstand spezialisierten Beratungsunternehmen aus dem Fördertopf 170.000 Euro zur Verfügung.
Bei KODIMA handelt es sich um ein Projekt des Programms „Zukunft der Arbeit“. Es ist Teil des Dachprogramms „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“, das das Bundesforschungsministerium und der Europäische Sozialfonds fördern.
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