Erfolgsgeschichte CCRI: Daten für den CO2-Ausgleich
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Erfolgsgeschichte CCRI: Daten für den CO2-Ausgleich

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Als sich Ulrich Gallersdörfer 2018 wissenschaftlich mit dem CO2-Ausstoß von Kryptowährungen befasste, ahnte er nicht, dass daraus ein Geschäftsmodell entstehen würde.

Das Crypto Carbon Ratings Institute (CCRI) verdient Geld mit der Bereitstellung von Nachhaltigkeitsdaten für Kryptowährungen an Unternehmen. Zu den Kunden des noch jungen Unternehmens gehören Kryptobörsen, Zahlungsdienstleister wie PayPal sowie Non-Profit-Organisatonen, beispielsweise Unicef. Gegründet hat das erfolgreiche Unternehmen Ulrich Gallersdörfer zusammen mit seinen Forscherkollegen Lena Klaaßen und Christian Stoll.

Geschäftsführer Ulrich Gallersdörfer sieht gute Chancen, das Geschäftsmodell auf weitere Kryptowährungen auszuweiten. Auf Basis der Ratings seines CCRI können die Kunden etwa CO2-Emissionen kompensieren und nachhaltiger werden. Denn die ökologische Verträglichkeit ihres Wirtschaftens wird für Unternehmen und Investoren immer wichtiger. „Wir haben daran mitgewirkt, den ersten CO2-neutralen Bitcoin-ETF aufzulegen“, berichtet Gallersdörfer.

Ein direkter Ausgleich der CO2-Emissionen über CCRI ist nicht möglich. „Die Integrität unserer Forschung ist unser höchstes Gut. Wir wollen Interessenskonflikte vermeiden. Wir liefern nur die Daten, verkaufen aber keine CO2-Zertifikate“, sagt Gallersdörfer. Seine Softwareplattform stellt Emissionsdaten für über 20 Kryptowährungen bereit. Ziel ist es, diese Zahl auf eine Vielzahl von Währungen zu erweitern.

Für Nachhaltigkeit forschen

CCRI hat eine einzigartige Position in diesem Nischenmarkt und will die Kompetenz durch weitere Forschungsarbeiten und wissenschaftliche Veröffentlichungen methodisch weiterentwickeln. Das Unternehmen ist in der Branche so bekannt, dass die Kunden aus aller Welt auf CCRI zukommen. „95 Prozent unserer Kunden sitzen außerhalb Deutschlands, 80 Prozent sogar außerhalb Europas“, berichtet Gallersdörfer. Und er legt Wert auf den Hinweis, dass das CCRI kein klassisches Start-up ist. „Unser Geschäftsmodell ist tragfähig, wir haben kein fremdes Kapital eingeworben und zahlen marktfähige Gehälter.“

Das Geschäftsmodell ist auch aufgrund der Internationalität komplex. Ulrich Gallersdörfer greift deshalb auf das Netzwerk von Ecovis zurück. „Steuerberater Andreas Gallersdörfer in Dingolfing, und Rechtsanwalt Thomas Schinhärl in Regensburg haben uns in allen Fragen der Gründung beraten. Zudem erstellen sie für uns die Bilanz, kümmern sich um alle rechtlichen und steuerlichen Fragen sowie Lohnabrechnungen. Die halten uns den Rücken frei“, sagt er.

Über die CCRI GmbH

Einige Jahre forschten Ulrich Gallersdörfer sowie seine Partnerin Lena Klaaßen und sein Partner Christian Stoll rein wissenschaftlich über den CO2-Ausstoß beim Mining, der Erzeugung von Bitcoins. Seit 2021 sind die Daten des Crypto Carbon Ratings Institute (CCRI) in der Branche sehr gefragt. Das Unternehmen aus Dingolfing expandiert und hat zwei festangestellte sowie zwei studentische Mitarbeitende. https://carbon-ratings.com/

Andreas Gallersdörfer
Steuerberater in Dingolfing
Tel.: +49 8731-75 96 0
Thomas Schinhärl
Rechtsanwalt in Regensburg
Tel.: +49 941-7 99 69 80

Kontakt Ecovis:

Unternehmenskommunikation
Tel.: +49 89 5898-266 presse@ecovis.com

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