Warum Fördergelder für die Firma gumpo so wichtig waren
Sebastian Waibel, Geschäftsführer des Büromöbelherstellers gumpo GmbH & Co. KG in Dingolfing, erklärt im Interview mit ECOVIS info, warum Fördergelder für ihn so hilfreich waren.
Herr Waibel, Ihr Unternehmen legt neben der Serienfertigung viel Wert auf Kundenwünsche. Es verfügt über hohe Kompetenz bei Sonderfertigungen für die Gestaltung von Büros. Welche Rolle spielt dabei die IT?
Die Technologie der Industrie 4.0 mit ihren vernetzten Abläufen ist bei uns bereits Teil des Produktionsprozesses. Da muss von der Planung, über die Herstellung bis zum Endprodukt alles zusammenpassen. Die speziell für unsere Bedürfnisse entwickelte IT-Infrastruktur ermöglicht das und sorgt unter anderem dafür, dass es auf dem Weg von der Planungsabteilung bis zur Maschine zu keinem Datenbruch kommt.
Sie haben dazu kräftig in die Digitalisierung des Betriebs investiert. Wie wichtig waren dabei Fördermittel?
Ohne Hard- und Software läuft in unserer Branche heute gar nichts mehr. Die Investitionsentscheidung hängt deshalb auch nicht davon ab, ob man Fördermittel bekommt oder nicht. Aber ein Zuschuss, wie wir ihn aus dem Förderprogramm Digitalbonus Bayern erhalten haben, erleichtert die Entscheidung. Wir haben darüber hinaus schon Maschinen über Förderdarlehen finanziert. Der Zinsunterschied zum nicht geförderten Kredit ist im aktuellen Marktumfeld niedriger Zinsen zwar nicht mehr besonders hoch, aber günstiger ist das Förderdarlehen auch jetzt noch.
Wie aufwendig war die Suche nach der geeigneten Förderung und dem Antrag?
Wir haben zunächst unsere Ansprechpartner bei der Ecovis Unternehmensberatung in Dingolfing gefragt, ob und wenn ja welche Fördermittel für die geplante Investition infrage kommen. Die Experten sind uns dann nicht nur bei der Suche nach den geeigneten Programmen zur Seite gestanden, sondern haben auch das gesamte Prozedere der Antragstellung übernommen. Das war schon sehr hilfreich.
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